Die Roomba-Serie vom iRobot ist äußerst populär auf dem Markt. Doch welcher davon ist wirklich der Beste? Diese Frage wollten wir in unserem iRobot Vergleich klären. Dabei berücksichtigten wir in dem iRobot Test die Funktionen der Roboter und ihre Autonomie. Auch ihre Fähigkeit, sich zu orientieren, war für unseren iRobot Roomba Vergleich von Bedeutung.
Bestenliste der iRobot Saugroboter – Stand: November 2024
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SEHR GUT
- Preis € 999,00 € 489,00
- Laufzeit 75 Minuten
- Ladezeit 3 Stunden
- Volumen 500 ml
- Leistung (Watt) 33 Watt
- Gewicht 4 kg
- Lautstärke 58 dB
Ergebnis
SEHR GUT
- Preis € 350,00
- Laufzeit 1,5 Stunden
- Ladezeit 2 Stunden
- Volumen 600 ml
- Leistung (Watt) 30 W
- Gewicht 3,9 kg
- Lautstärke 58 dB
Ergebnis
GUT
- Preis € 649,00 € 399,00
- Laufzeit 75 Minuten
- Ladezeit 2 Stunden
- Volumen 600 ml
- Leistung (Watt) 30 Watt
- Gewicht 3,9 kg
- Lautstärke 60 dB
Ergebnis
GUT
- Preis € 251,09 € 181,50
- Laufzeit 60 Minuten
- Ladezeit 2 Stunden
- Volumen 300 ml
- Leistung (Watt) 45 Watt
- Gewicht 3 kg
- Lautstärke 58 dB
Alle Angaben zum Leistungsumfang, Preise und Features der vorgestellten Produkte sind ohne Gewähr. Es gelten die Angaben, welche direkt vom Anbieter bereitgestellt werden.
Inhaltsverzeichnis
Roomba 671
Dieser Staubsauger Roboter gelangt zu großartigen Ergebnissen, wenn es die Reinigung eines Raumes betrifft. Im Inneren ist ein Elektromotor untergebracht, der ihn antreibt. Die benötigte Energie bekommt der Motor von einem Lithium-Ionen-Akku. Die wichtigste Funktion ist das Reinigen. Dabei praktiziert dieses Modell die 3-Stufen-Reinigung, die auf dem Prinzip basiert, dass der Dreck zuerst gelockert, dann gebürstet und anschließend gesaugt werden muss. Zu diesem Zweck ist der Roboter mit einer Seitenbürste, zwei Multibodenbürsten, die für alle Bodenarten geeignet sind, und Vakuumsaugkraft ausgestattet. Dabei hat es uns im Test beeindruckt, wie gründlich und restlos das Gerät insbesondere stark verschmutzte Stellen reinigte. Wir führten das auf Sensoren zurück, die in der Beschreibung erwähnt wurde.
Ca. 60 Minuten hält der Akku. Danach fährt der Roboter zur Station, lädt sich auf und setzt die Arbeit fort.
Mithilfe spezieller Infrarotsensoren. Im Test konnte der Roboter die meisten Hindernisse umfahren, aber mit Wänden klappte das nicht immer und dann reagierte er auf Zusammenstöße. Das Arbeiten nach Zeitplan funktionierte da viel besser – genau wie das Steuern über Alexa, wenn man eine App lädt, und Umfahren der virtuellen Wand, mit der man die nicht zu reinigenden Teile des Hauses markieren kann.
Der Roboter erbringt gute Reinigungsleistungen, hat aber Probleme mit dem Erkennen von reellen Wänden. Daher empfiehlt sich die Benutzung der virtuellen Wand, die er gut erkennt. Dann wird man mit dem Roboter zufrieden sein.
Modellnummer | 981 | 960 | 966 | 671 |
---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 75 Minuten | 90 Minuten | 75 Minuten | 60 Minuten |
Ladezeit | 3 Stunden | 2 Stunden | 2 Stunden | 2 Stunden |
Behälter Volumen | 500 ml | k.A. | 600 ml | 300 ml |
Leistung (Watt) | 33 W | 30 W | k.A. | 45 W |
Roomba 960
Genau wie das zuerst getestete Modell ist hier auch ein Elektromotor im Einsatz. Hierbei wurde ebenfalls ein Lithium-Ionen-Akkumulator verbaut.
Die Funktion “Reinigen” wird mithilfe zweier Gummibürsten realisiert. Dabei löst eine Gummibürste den Dreck, während die andere den Dreck in die Saugöffnung befördert. In unserem iRobot Test funktionierte diese Technologie nur auf Hartböden, während es mit Läufern nicht mehr klappte.
Rund 90 Minuten hält der Akku, sodass der Roboter in dieser Hinsicht dem ersten Modell überlegen ist. Und genauso wie das erste Modell fährt dieser zur Ladestation zurück, wenn sich der Akku entlädt.
Die virtuelle Wand und die App zur Steuerung per Alexa funktionieren genauso gut wie beim ersten Modell. Aber das Navigieren mithilfe von Sensoren ist wiederum weniger zuverlässig, denn das Gerät erkennt so gut wie nie Kanten von Teppichen und Möbelstücken und reagiert eben auf Zusammenstöße. Positiv dagegen werteten wir den Sturzsensor, der die Sicherheit bei der Nutzung erhöht.
Der Roomba 960 hat Probleme beim Orientieren und Reinigen von Teppichen. Daher kann er nur in möbelfreien Zimmern mit Hartböden eingesetzt werden.
Roomba 966
Das Modell 966 wird von einem Elektromotor angetrieben. Die separat mitgelieferte Seitenbürste tut es auch, aber sie bezieht ihre Energie nicht vom Lithium-Ionen-Akku, sondern von den mitgelieferten 2 Batterien.
Er zeichnet sich durch ein hochwertiges und neu entwickeltes Reinigungssystem aus. Mit starker Saugkraft dafür gesorgt, dass Haare, größere Verunreinigungen und Schmutz sicher aufgenommen und beseitigt werden. Der Roboter kann Hartböden ganz gut reinigen, wovon wir uns selbst überzeugten. Auch unter Möbelstücken kann er für Sauberkeit sorgen, solange unter diesen eine Öffnung ist, die eine größere Höhe als der Roboter aufweist. Das Reinigen von Teppichen gehört dagegen nicht zu seinen Funktionen.
Der Hersteller verspricht, dass der Akku 75 Minuten hält und das tut er tatsächlich. Nach unseren Messungen entspricht das in etwa 80 m2 Fläche mit einer Ladung. Die Verbraucher müssen nichts weiter unternehmen, um den Saugroboter aufzuladen. Dieses Modell kann den Akku von selbst aufladen. Während der Reinigung kehrt er immer wieder zur Home Base zurück. An dieser Ladestation kann er seinen leeren Akku wieder auffüllen.
Mittels eingebauter Infrarotsensoren. Allerdings funktionierten sie in unserem Test nur auf Hartböden, denn Teppichkanten konnte er nicht erkennen.
Der iRobot 966 ist eine gute Lösung für Zimmer mit harten Böden. Aber in Räumlichkeiten mit Teppichen sollte man ihn nicht einsetzen.
Roomba 981
Genau wie alle vorhin vorgestellten Modelle, verfügt der Roomba 981 über einen Lithium-Ionen-Akku, der seinen Elektromotor antreibt. Für das Aufladen des Akkus ist die mitgelieferte Ladestation zuständig.
Es kann tatsächlich auf Teppiche fahren und diese reinigen, wobei auch dickflorige Teppiche sauber gemacht werden. Ermöglicht wird das durch zwei synchron arbeitende Gummibürsten und den Turbomodus, der die Saugkraft um das 10-Fache vergrößert. Mithilfe zweier virtueller Wände ist es dem Nutzer auch möglich, diejenigen Bereiche zu markieren, die nicht gereinigt werden müssen. In unserem iRobot Roomba Vergleich funktionierten beide virtuellen Wände einwandfrei, wofür es einen Pluspunkt von uns gab.
Der Akku hält ca. 75 Minuten, was dem Niveau der anderen Roomba-Modelle entspricht. In der Zeit kann der Roboter ca. 80 m2 Fläche reinigen. Ist der Raum größer, so setzt der Roboter seine Arbeit nach dem Wiederaufladen fort.
Den Raumplan merkt sein elektronisches Gedächtnis schnell und die eingebauten Infrarot-Sensoren erkennen Hindernisse. Aber bei hohen Schwellen muss man aufpassen, denn der Roboter schafft nur Schwellen bis zu einer Höhe von 1 cm.
Bei diesem Roboter ist nicht nur eine selbstständige Fußboden oder Teppich-Reinigung möglich, sondern mit Hilfe einer App-Lösung kann das Gerät vom Smartphone oder Tablet aus gesteuert werden. Ebenso kann der Roboter mit Hilfe von Alex von Amazon auch mit der Stimme des Benutzers versehen werden.
Der iRobot Testsieger orientiert sich gut sowohl auf harten Böden als auch auf Teppichen. Beide Oberflächenarten reinigt er gut und arbeitet mit zwei virtuellen Wänden. Daher haben wir ihn im iRobot Vergleich zum Sieger gekürt.